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In eigener Sache

Peter Linzenkirchner, Lisardo EDV Beratung in Augsburg. Freelance und Partner für Design- und Webagenturen in Augsburg und München. Pixelgenaue Templates, valides HTML, barrierearm. TYPO3-Projekte, Extension-Programmierung und mehr ... 

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Gerade eine neue Version meiner Extension »socialshareprivacy« ins TER eingestellt. Es gibt keine großartigen Änderungen, nur kleine Anpassungen: 

  • die mitgelieferte Version von jQuery ist jetzt 1.7.2
  • die automatische Installation von jQuery wird nicht mehr in der Extension-Konfiguration vorgenommen, sondern über Typoscript (Dank an Esben, der mich darauf hingewiesen hat, dass man die Extension sonst nicht in einer Multi-Site-Umgebung einsetzen kann). 
  • das Socialshare-Privacy-Skript ist jetzt in Version 1.4, somit kann die Facebook-App-Id entfallen. 

Das wars im wesentlichen; die neue Fassung sollte morgen oder so verfügbar sein. Auf der Seite hier läuft sie schon. 

Achtung beim Updaten: wenn jQuery nicht aus der Extension kommen soll, muss jetzt diese Zeile ins Typoscript-Setup: 

  1. plugin.tx_socialshareprivacy_pi1.dontuse_jquery_from_extension = 1

Update für TYPO3 6.0

Ging heute ins TER (23.12.2012) und sollte ab morgen verfügbar sein. Getestet in TYPO3 4.5.22, 4.7.7 und 6.0

Kategorien: Extensions  Kommentare 4

Bis zum 25. Mai sollte eigentlich die europäische Cookie-Richtlinie in nationale Gesetze umgesetzt werden (lies zum Beispiel hier). Diese sieht vor, dass Cookies nur noch automatisch und ohne Einwilligung gesetzt werden dürfen, wenn sie für den aufgerufenen Dienst unbedingt erforderlich sind, also zum Beispiel die Cookies eines Warenkorbs. Alle anderen – insbesondere Cookies von Drittanbietern und Cookies zum Tracken von Besucherinformationen – dürfen erst nach Einwilligung der Seitenbesucher gesetzt werden. 

Das ganze liest sich wie ein verspäteter Aprilscherz, scheint aber ernst gemeint zu sein: Tatsächlich existiert die EU-Richtlinie, und es wird wohl früher oder später auch ein deutsches Gesetz draus werden müssen. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, wie es praktisch umgesetzt werden soll. Klar, Cookies für einen Warenkorb sind kein Problem. Aber wie sieht es z. B. mit den üblichen Session-Cookies aus, die gesetzt werden, um Formularspam zu verhindern, oder mit dem Standard-Session-Cookie von TYPO3 (fe_typo_user), das für alle möglichen internen Zwecke eingesetzt wird? TYPO3 funktioniert ohne das Cookie nicht: Ist es also unbedingt erforderlich und darf gesetzt werden, oder muss ich die Besucher zuerst fragen? 

Wie wird wohl das Surferlebnis, wenn auf jeder Seite zuerst alle Cookies von Facebook, Analytics, Ad & Co. abgenickt werden müssen – wenn möglich sogar einzeln – bevor ich was zu sehen bekomme? 

In einem Artikel des PHP-Magazins (Mit Cookie Control fit für vergessene Gesetze) wird das jQuery-Plugin Cookie Control vorgeschlagen, mit dem es möglich sein soll, die Besucher vor dem Setzen der Cookies zu informieren und unaufdringlich ihre Zustimmung zu holen. Es in eine Seite zu implementieren dürfte nicht schwierig sein (hier ist die Anleitung), es sieht tatsächlich gut aus und verhält sich recht unaufdringlich. Ich überlege mir, ob ich es mal prophylaktisch einbaue, auch wenn ich hier ausser dem obligatorischen TYPO3-Session-Cookie keine weiteren Cookies setze. So als Trockenübung für den Fall, dass die Richtlinie mal Gesetz wird. 

PS: wer prüfen will, ob ich hier tatsächlich nur das erwähnte Session-Cookie setzen lasse, geht auf diese Seite und gibt dort »typo3-lisardo.de« ein. Oder vielleicht »bild.de«, das macht mehr her. 

Kategorien: Developer  Kommentare 0

Die Diskussion um Urheberrecht und Piraten ist mittlerweile so aufgeladen, dass die ganz großen Keulen aus dem Arsenal geholt werden: die Nazi-Vergleiche. 

Urheberrecht – Was die Piraten mit den Nazis gemeinsam haben

Im Moment findet man den Artikel bei Google mit dem Stichwort "Jürgen Stark Musikrat" auf Platz 7 (und auf Platz 4 den Verriss bei Netzpolitik.org). Ich bin gespannt, ob er es nur mit seinem Namen auch auf die erste Seite schafft und damit Herrn Jürgen Stark von der EZB-Bank überholt. So heftig wie die Reaktionen bisher ausfallen, halte ich das für möglich. 

Nachtrag:


Ja, er hat es geschafft, nach nicht mal 2 Tagen.
Davon kann man als SEO nur träumen 8-)

Nachtrag 2

Und in Wikipedia ist es auch schon angekommen. Nichts bringt soviel Publicity wie ein ordentlicher Shitstorm

Kategorien: SEO/Sonstiges  Kommentare 0
TYPO3camp Berlin 2012

Vom 8. bis 10. Juni 2012 findet wieder das TYPO3camp Berlin statt. Der Kartenverkauf läuft bereits und ca. die Hälfte der Plätze müsste bereits weg sein. Da es mir leztes Jahr gut gefallen hat – und die Session-Liste bereits vielversprechend aussieht – werde ich dieses Jahr auch wieder hinfahren. 

Wer auch noch hin will: Hier gehts zum Ticketkauf

Kategorien: Sonstiges  Kommentare 0
Tags: typo3camp

Das neue iPad 3 hat jetzt 1.536 mal 2.048 Pixel – viermal mehr als das iPad 2 und damit mehr als die meisten Desktop-Monitore. 

Halten wir mal fest, was eine moderne Internetseite heute leisten soll: 

  • Sie soll auf einem Office-PC laufen: also 1024x768 Pixel auf Internet Explorer 6
    (ja, den gibts noch – und leider haben oft die Aufraggeber die schlechteste PC-Ausstattung, die man sich denken kann.)
  • Natürlich soll sie auch auf allen Zwischenstufen zwischen der Internet-Steinzeit und der Post-Moderne toll aussehen (Internet Explorer 7 und 8) . 
  • Und sie soll natürlich auf einem modernen Desktop-PC präsentabel aussehen, also bei allen Auflösungen über 1024 topp Eindruck machen und alle Möglichkeiten der aktuellen Safari, Chrome, Firefox, Opera und Internet Explorer 9 nutzen. 
  • Auf iPhone oder Android-Handy soll sie zumindest benutzbar sein, oder noch besser, gleich auf eine besondere mobile Darstellung umschalten. 
  • Und nicht vergessen: iPad 1 und 2 sowie deren Konkurrenten sind weit verbreitet und haben zwar moderne Browser aber Pixel bis max. 1024. 
  • Und jetzt ein iPad mit einer Pixelzahl eines riesigen Desktop-Monitors, aber zusammengequetscht auf ein DINA 4 Blatt. Keine Frage, dass die anderen Anbieter rasch nachziehen und wie immer versuchen, Apple zu übertreffen. Damit hat der MegaPixelWahn der Photobranche endlich die  Computerbranche erreicht. 

Mit den herkömmlichen Mitteln des Webdesign geht das nicht mehr. Natürlich können wir vier Varianten einer Seite anbieten (Steinzeit, Middle-Age, Moderne, Post-Moderne), aber kein Kunde wird bereit sein, dafür auch den vierfachen Betrag zu bezahlen. Die Lösung könnte (muss?) »Responsive Design« sein: ein Design, das vom kleinsten (und in der Zukunft wichtigsten Device) ausgeht (»mobile first«), für größere Ausgabegeräte andere/höher aufgelöste Inhalte nachlädt und über »Media Queries« sich selbst abhängig von der Monitorauflösung dynamisch umgestaltet. 

Das ist ein spannender Ansatz, aber auch eine Herausforderung: rein technisch für uns Webentwickler, aber auch für die Designer von Webseiten. Wer mit solchen Designs erfolgreich sein will, wird sich endgültig frei machen müssen von allen Vorstellungen aus der Print-Welt. Nichts bleibt mehr gleich: keine Breiten, keine Höhen, keine Bildgrößen, keine Auflösungen und schon gar keine Schriftgrößen. 

Pixelgenaues Webdesign? Vergiss es, das ist von gestern ... 

Kategorien: Sonstiges  Kommentare 0