Schnellnavigation:

Kategorien

« Januar 2011»
S M T W T F S
            1
2 3 4 5 6 7 8
9 10 11 12 13 14 15
16 17 18 19 20 21 22
23 24 25 26 27 28 29
30 31          

Letzte Nachrichten

DSGVO
26.05.2018 18:39
Trackingtools und Datenschutzerklärung
14.03.2014 23:07
1:n und n:1 Relationen in Extbase
06.12.2013 12:04
Erste Abmahnungen wegen Google Analytics
04.10.2013 12:11

Kopieren Sie diesen Link in Ihren RSS-Reader

RSS 0.91Nachrichten
RSS 2.0Nachrichten

In eigener Sache

Peter Linzenkirchner, Lisardo EDV Beratung in Augsburg. Freelance und Partner für Design- und Webagenturen in Augsburg und München. Pixelgenaue Templates, valides HTML, barrierearm. TYPO3-Projekte, Extension-Programmierung und mehr ... 

Zur Zeit wird gefiltert nach: Januar 12
Filter zurücksetzen

Die FAZ hat gestern einen Artikel zu Google Analytics veröffentlicht, in dem der Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar die Meinung vertritt, dass eine Verwendung von Google Analytics in Deutschland nicht den Datenschutz-Richtlinien entspräche und deshalb strafbar sein könnte. Insbesondere die Verwendung der IP-Nummer wird bemängelt, da diese personenbezogen sei. 

Da die Verhandlungen mit Google kein Ergebnis bringen würden, droht Hr. Caspar nun damit, gegen Firmen vorzugehen, die Google Analytics auf ihren Seiten verwenden – im Rahmen der sog. Störerhaftung. Das dürfte zu ziemlicher Verunsicherung führen, da sehr viele Firmen mittlerweile Google Analytics einsetzen. 

Bei spreerecht.de ist jetzt ein Artikel erschienen, der die rechtlichen Hintergründe erläutert und auch konkrete Vorschläge macht, wie diese Störerhaftung umgangen oder zumindest entschärft werden kann: 

• Haftung für Google Analytics vermeiden – Anleitung für Webmaster

Da ich prinzipiell für Datenschutz bin – und unter diesem Aspekt die Arbeit unserer Datenschützer durchaus begrüße, auch wenn das in diesem Fall etwas unbequem wird – werde ich meinen Kunden künftig empfehlen, so vorzugehen. Oder vielleicht sogar ganz auf Google Analytics zu verzichten (Stichwort: Datenkrake) und z. B. Piwik zu verwenden. Bei Piwik kann man ebenfalls das Speichern der letzten 8Bit der IP-Nummer unterbinden, dadurch wird die IP-Nummer anonymisiert. Im Gegensatz zu Google Analytics passiert das aber sofort, die komplette IP wird also nie gespeichert. 

Kategorien: SEO/Sonstiges  Kommentare 2
Tags: analyitcs, google