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In eigener Sache
Peter Linzenkirchner, Lisardo EDV Beratung in Augsburg. Freelance und Partner für Design- und Webagenturen in Augsburg und München. Pixelgenaue Templates, valides HTML, barrierearm. TYPO3-Projekte, Extension-Programmierung und mehr ...
Allgemein wird er ja hoch gelobt, der App-Store von Apple. OK, wenn man den Namen einer App weiß, findet man sie wirklich sofort. Der Store ist performant, und man gibt sein Geld nirgends sonst so komfortabel und schnell in andere Hände als dort. Das ist mehr als vergleichbare Shops können.
Aber wehe, man möchte sich einen Überblick verschaffen, was es dort so alles gibt. Zum Beispiel einfach ein bisschen Schmökern, wie in einer Buchhandlung. Dann wird man von einer unsortierten Fülle an unbrauchbaren Apps regelrecht erschlagen. Beispiel die Rubrik Referenz: Klick auf «Alle anzeigen» ergibt momentan 5243 Apps für das iPad. Toll? Nein, ganz im Gegenteil: Referenzen sind Lexika, Nachschlagewerke, Sammlungen und ähnliches - da interessieren mich einfach keine arabischen, chinesischen, japanischen, kyrillischen oder aramäischen Titel. Nicht mal spanische, portugiesische, französische, polnische, tschechische oder italienische. Ich suche welche, die mit meiner Lebenswirklichkeit hier in Deutschland zu tun haben, und die finde ich nicht - bzw. ich finde 2-3 pro Seite, versteckt unter fast 100 anderen Apps, mit denen ich nicht das geringste anfangen kann, weil ich nicht mal ihre Titel lesen kann.
Offensichtlich ist es unmöglich, diesen schier endlosen Haufen nach der eigenen Sprache zu sortieren.
Ich komme mit dem Store nur auf eine Art klar: ich suche bei Google oder über einige Portale nach sinnvollen Apps und lade sie mir dann aus dem Store runter, über die Textsuche. Alles andere ist Zeitverschwendung.
Von wegen, eine App über den Store vermarkten: das kann man stecken. Ohne gute Präsenz bei Google, ohne Werbung bei App-Portalen und im Social Web geht man in dem chaotischen digitalen Müll im Apple-Store schlicht unter.
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