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In eigener Sache

Peter Linzenkirchner, Lisardo EDV Beratung in Augsburg. Freelance und Partner für Design- und Webagenturen in Augsburg und München. Pixelgenaue Templates, valides HTML, barrierearm. TYPO3-Projekte, Extension-Programmierung und mehr ... 

Ich meine ja, dass die Kritik unserer Datenschützer an Facebook & Co. ein bisschen überzogen ist (siehe z. B. den Heise-Artikel »Facebooks "Like"-Button im Visier deutscher Datenschützer«), aber technisch möglich scheint mir so eine Totalüberwachung schon zu sein. Ausserdem bin ich prinzipiell für Datenschutz: Ich achte auch selbst darauf, dass – bei aller Präsenz in sozialen Netzen – bestimmte Bereiche meines Privatlebens nicht ins Web gelangen. Dazu gehören auch private Bilder, private Adressen und Telefonnummern und so weiter. Also habe ich angesichts der Diskussion über das Datamining von Facebook, Google+ und Twitter zunehmend Zweifel bekommen, ob ich auf meiner Seite die Like-Buttons überhaupt einbauen soll.

Es ist eine Sache, ob es mir persönlich egal ist, ob Facebook meine Bewegungen im Internet mitverfolgt (was über die Like-Buttons problemlos möglich ist, wenn ich in meinem Facebook-Account eingeloggt bin), aber eine ganz andere, wenn ich das Gleiche stillschweigend den Besuchern meiner Website zumute. Letzteres will ich eigentlich nicht, es soll schon eine bewußte Entscheidung sein. 

Heute bin ich über einen Artikel bei Heise gestolpert: »2 Klicks für mehr Datenschutz«. Darin wird ein kleines Script vorgestellt, das es ermöglicht, die Like-Buttons auf der eigenen Seite einzubauen, ohne dass diese sofort aktiv sind. Sie werden erst aktiv, wenn der Besucher das erstemal drauf klickt. Nachteil: damit der Like-Button tut was er soll, muss der Besucher ein zweites Mal klicken. Deshalb der Titel ...

Prinzipiell finde ich die Idee nicht schlecht, also teste ich es einfach mal. Ergo habe ich den Like-Teaser erst mal aus der Seitenleiste rausgenommen und statt dessen die Zwei-Klick-Like-Buttons aufgenommen. Mal sehen, ob das irgendwann mal jemand tatsächlich nutzt. 

Hier kann man das Script übrigens runterladen, es darf privat und kommerziell verwendet werden. 

PS: Facebook scheint den 2-Klick-Button nicht zu mögen (wen wunderts ...), macht aber gute Mine zum bösen Spiel: »Facebook beschwert sich über datenschutzfreundlichen 2-Klick-Button« (Siehe ganz unten »Update 2«)

Nachtrag: 

Ich habe mittlerweile eine kleine Extension für TYPO3 gebaut, mit der das Skript einfach eingebunden werden kann. Näheres ist in diesem Artikel zu lesen. 

Nach dem Update meines Laptops auf die neue Systemversion von Apple (MAC OS X Lion) musste ich feststellen, dass meine TYPO3-Entwickler-Installationen samt und sonders nicht mehr funktionierten. Vor allem mein etwas angejahrtes GraphicsMagick verweigerte den Dienst mit der Meldung, dass Programme für den PowerPC nicht mehr verwendet werden können :-[

OK, das war überfällig ... Die fertigen Installerpakete von typo3.org funktonieren auch nicht, da gibts als aktuellste Version TYPO3 4.3 für Mac OS X 10.4 (Tiger). Keine Chance, das auf Lion zum Laufen zu bringen. 

Damit auch andere was von der Fummelei haben, hier kurz die wichtigsten Schritte. Zu beachten ist dabei, dass ich nicht die von Lion mitgelieferten Tools (Apache, PHP etc.) verwende, sondern MAMP und MAMP Pro, und ausserdem für weitere UNIX-Tools MacPorts einsetzen möchte, um das Problem dauerhaft zu lösen. 

Schritt 1: MAMP und MAMP Pro updaten

MAMP Pro ist nicht unbedingt erforderlich – das kostenlose MAMP alleine tut es auch – allerdings liebe ich den Komfort, den MAMP Pro bietet. Die neue Version gibts hier zum herunterladen. Achtung: bitte unbedingt die Update-Anleitung lesen!

Nächster Schritt wäre eigentlich die Installation von ImageMagick oder GraphicsMagick. Leider konnte ich kein fertiges Binary für Lion finden, und selbst kompilieren ist reichlich kompliziert. Also habe ich mir das MacPort-Projekt etwas angesehen, das für die UNIX-Standardprogramme fertige Skripte liefert, die selbst alle Abhängigkeiten testen und das Paket kompilieren. Wollte ich mir schon lange mal ansehen ... Dummerweise benötigt aber MacPort wiederum Xcode und zwar die neueste Version für Lion. So gibt eins das andere :-(. Aber: Xcode brauche ich sowieso für iPhone-Apps, also lautet der nächste Schritt: 

Schritt 2: Xcode Vs. 4.x installieren

Das gibts nicht mehr auf den Developerseiten von Apple sondern nur noch im App-Store. Also App-Store von Lion öffnen, Xcode drin suchen und Download anstoßen. Achtung: Apple hat gepfuscht in der der Benutzerführung und der Ausführung. Es gibt Probleme, die mich ziemlich Nerven gekostet haben. 

  • der Download ist 4 GB (!) groß, also Geduld. 
  • wenn er ganz abbricht (was vorkommt), kann man ihn wieder anstoßen, indem man im App Store die Rubrik »Purchased" aufruft. Muss man erst mal drauf kommen :-\
  • Danach sollte die Installation wie immer bei Programmen aus dem App Store automatisch anfangen, ist aber bei mir nicht passiert. Warum weiß niemand, aber da ich nicht der einzige bin, bei dem es nicht ging: hier ist die Lösung beschrieben

Schritt 3: MacPorts installieren

MacPorts für Lion gibts hier zum Download, eine dmg mit einem installer. Runterladen und wie üblich installieren. Wenn Xcode in aktueller Version läuft, funktioniert das einfach. 

Schritt 4: ImageMagick installieren

Ins Terminal wechseln und das hier ausführen: 

  1. sudo port install ImageMagick

Achtung: das dauert ziemlich lange, da eine Unmenge von Abhängigkeiten ins Spiel kommen. Es wird Freetype, Phyton, Ghostscript und vieles mehr installiert. Das ist typisch für MacPorts, da MacPorts alle Abhängigkeiten selbst auflöst und alle Dateien in dieses Unterverzeichnis legt: 

/opt/local/

Der Installer installiert bei mir ca. 800 MB in das Verzeichnis. Der Vorteil liegt natürlich darin, dass MacPorts danach die Installation von anderen Tools erheblich vereinfacht. 

Schritt 5: MAMP und TYPO3 mitteilen, wo ImageMagick liegt

Zum Abschluss muss man beiden mitteilen, wo die Binaries von ImageMagick liegen. Bei MAMP geschieht das in der Datei /Applications/MAMP/Library/bin/envvars und bei TYPO3 natürlich im Install-Tool. Beides ist hier für Snow Leopard beschrieben, es funktioniert aber in Lion genauso. 

Bei mir funktioniert es jetzt einwandfrei und sogar besser als vorher. 

Fazit: 

Xcode und MacPorts belegen auf meinem Rechner jetzt fast 8 GB. Solche Datenmengen nur für eine TYPO3-Installation auf den Rechner zu schaufeln ist schlicht unsinnig. Bei mir macht es nur Sinn, weil ich Xcode sowieso brauche und in Zukunft auch MacPorts einsetzen möchte. 

[Update]

Wie in den Kommentaren beschrieben ein Screenshot meiner Einstellungen im Install-Tool. Keine Ahnung, ob es hilft ... 

Kategorien: Sonstiges  Kommentare 17

Kann sein, dass ich von Googles Panda Update profitiere: mein Blog hier ist ganz ohne weiteres Zutun für die Suchbegriffe »TYPO3 Augsburg« von Platz 7 oder 8 auf Platz 3 hoch ... Freut mich natürlich :-)

Wer mehr über dieses Update wissen will – vor allem, was in Zukunft bei der Suchmaschinen-Optimierung vermieden werden muss, um eine Abstrafung zu vermeiden – dem sei dieser Artikel empfohlen: »Panda Update: 5 Sünden, die Google jetzt bestraft«. 

Kategorien: SEO/Sonstiges  Kommentare 0

Man kann Youtube-Videos in TYPO3 sehr bequem über das Inhaltselement »Medien« einbetten. Leider bettet das die Videos ausschließlich als Flash-Videos ein, was dazu führt, dass auf iPad oder iPhone nur der alternative Text zu sehen ist. Youtube bietet allerdings eine neue Möglichkeit, ein Video über ein iFrame einzubetten, die automatisch zwischen Flash-Video und HTML5-Video unterscheiden kann, je nachdem, was Browser und Plattform eben können. Das funktioniert z. B. so: 

  1. <iframe class="youtube-player" type="text/html" width="600" height="342" src="http://www.youtube.com/embed/IOtXGmWWxAs" frameborder="0"><iframe>

Man muss allerdings den Code selbst zusammenstellen, noch kann man ihn offensichtlich nicht automatisch von Youtube holen. Die URL beginnt mit 

  1. http://youtube/embed/VIDEO_ID

und Breite und Höhe müssen angepasst werden. Das sollte allerdings nicht allzu schwierig sein. Danach einfach den Code in ein HTML-Inhaltselement in TYPO3 einbauen. 

Genauere Erläuterungen sind hier zu finden. Zum Ausprobieren zum Beispiel eine  kleine Landingpage, die ich für das BRK gemacht habe: Hausnotruf in Schwaben. Funktioniert auch auf dem iPhone wunderbar. 

Die Formatierung von Definitionslisten mit CSS finde ich immer etwas knifflig, vor allem, wenn sie benutzt werden, um Formulare zu gestalten. Ziel ist hier, den Definition-Term (dt) mit den Labels links floaten zu lassen, und Definition-Data (dd) mit den Feldinhalten direkt daneben zu setzen. Das geht im Allgemeinen so lange gut, bis eines der beiden Elemente mehrzeilig wird: dann stehen beide Elemente plötzlich nicht mehr in einer Zeile. 

Das Problem liegt darin, dass dt und dd nicht wie üblich mit einem eigenen Container umgeben werden können, der für das Clearing benutzt werden kann. Der Trick liegt letztlich darin, mit Hilfe von »:after« ein Clearing nach dd zu erzwingen:

  1. dd:after {
  2.   content:".";
  3.   display:block;
  4.   clear:left;
  5.   height:0;
  6.   visibility:hidden;
  7. }

Damit erreicht man eine saubere Ausrichtung der beiden Elemente auf eine Zeile, wie das folgende Beispiel zeigt.

Eine kleine Einleitung
Und die passende Beschreibung.
Eine kleine Einleitung, die vielleicht auch mal mehrere Zeilen haben kann.
Und die passende Beschreibung.
Eine kleine Einleitung
Und die passende Beschreibung, die selbstverständlich auch mehrere Zeilen haben kann, und in dem Fall das auch haben soll, deshalb schreibe ich mir hier einen Wolf.
Eine kleine Einleitung. Sinn dieses Tests: Definition-Term und Definition-Data müssen zueinanderpassen.
Und die passende Beschreibung.
Eine kleine Einleitung
Und die passende Beschreibung.

Achtung! Das Beispiel enthält einen kleinen Trick: die Linien zur Abgrenzung wurden oberhalb von dt und dd definiert (border-top), unterhalb (also border-bottom) geht nicht! Die floatenden dt-Elemente sind nämlich wie alle floatenden Boxen prinzipiell nur so hoch wie ihr Inhalt, was zur Konsequenz hat, dass in der dt-Spalte eine untere Linie immer direkt unter dem Text steht.

Dazu fällt mir nur ein, in diesem Fall eben border-bottom (und background) nicht zu verwenden. 

Kategorien: Sonstiges  Kommentare 0