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In eigener Sache

Peter Linzenkirchner, Lisardo EDV Beratung in Augsburg. Freelance und Partner für Design- und Webagenturen in Augsburg und München. Pixelgenaue Templates, valides HTML, barrierearm. TYPO3-Projekte, Extension-Programmierung und mehr ... 

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In letzter Zeit kommen mir gelegentlich Webseiten unter, bei denen im Safari der Textzoom nicht funktioniert. In der Regel sind das aufwändiger gestaltete Seiten mit kleiner, schwer lesbarer Schrift (wäre die Schrift lesbar, würde mir nichts auffallen). Ich drücke automatisch Befehl-+, aber nichts passiert, Safari zoomt nicht. Eine kurze Analyse zeigt: das CSS der Seite wurde mit dem Attribut 

  1. -webkit-text-size-adjust:none

versehen. Dieses Attribut ist eigentlich dazu gedacht, für eine Webseite, deren Viewport sehr breit ist, auf dem iPhone eine größere Schrift zu definieren. Das hier: 

  1. -webkit-text-size-adjust:300%

zeigt die Schrift auf dem iPhone dreimal so groß. Sinnvoll ist das z. B. bei Menüs, die dadurch auf dem iPhone les- und damit bedienbar werden. 

Findige Designer verwenden das Feature jedoch im gegenteiligen Sinn: sie unterbinden mit -webkit-text-size-adjust:none das automatische Zoomen des Textes auf dem iPhone. Und damit leider auch gleich den Textzoom in Safari. 

Dass das Attribut auch im normalen Safari wirkt, ist vermutlich ein Bug von Safari 5. Aber die Absicht für das iPhone ist klar: der Text soll nicht automatisch zoomen, damit sich der Textumbruch der Seite nicht ändert. Aber die Konsequenz für den User ist auch klar: man kann die Seite nur lesen, indem man den Zwei-Finger-Zoom benutzt, einen Ausschnitt vergrößert und beim Lesen Zeile für Zeile quer scrollt. 

Die Strafe folgt auf dem Fuß: ich versuche gar nicht mehr, den Text der Seite zu lesen. Wozu auch, die nächste Seite ist nur einen Klick entfernt. 

Form follows function, nicht umgekehrt. 

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Es ist wie beim Zauberlehrling: die Geister, die Microsoft mit dem Internet Explorer 6 gerufen hat, werden sie einfach nicht mehr los 8-). Weltweit hat der IE 6 immer noch einen Marktanteil von ca. 12%, vorwiegend in Amerika und Asien. Microsoft will ihn möglichst rasch auf unter ein Prozent drücken und hat deshalb diese Initiative »The Internet Explorer Countdown« ins Leben gerufen. Die Initiative selbst finde ich sehr begrüßenswert, am interessantesten sind allerdings die Zahlen zur Verbreitung des IE 6, die dort zu finden sind (mit der Maus über die mittlere Spalte). Wenn Microsoft selbst die postet, haben sie schon einen recht offiziellen Charakter, sprich, wir können uns wohl einigermaßen drauf verlassen, dass sie stimmen. 

Demnach hat der IE 6 in Deutschland nur noch einen Marktanteil von 2,9%. Da stellt sich allmählich die Frage, ob sich der Aufwand für eine Anpassung an den Internet Explorer 6 noch rechnet. Einige meiner Kunden gehen auch bereits diesen Weg und lassen ihre Seiten nicht mehr an den IE 6 anpassen, wobei ich allerdings darauf achte, dass die Darstellung so weit in Ordnung ist, dass die Inhalte trotzdem konsumierbar bleiben. Bis jetzt habe ich keine negativen Rückmeldungen. 

Ich glaube, wenn wir einfach aufhören, den IE 6 weiter zu bedienen (zumindest über die reine Konsumierbarkeit hinaus), dann hat sich das Problem zumindest für Zielgruppen innerhalb von Deutschland schnell erledigt. 

Kategorien: Sonstiges  Kommentare 0
Tags: ie6

Hies es nicht immer, mit der Vorratsdatenhaltung könne man keine Bewegungsprofile machen? Man kann, wie man hier sieht. Und nebenbei fällt noch mehr ab: 

Samstag, 19. September 2009: 
8 eingehende und 12 ausgehende Anrufe. 32 ein- und 50 ausgehende SMS. Dauer der Internetverbindung: 19h 59min 16s.

Natürlich wurden die Nummern der Anrufer auch mit gespeichert, sie werden hier nur nicht gezeigt. 

Ein anschaulicher Beweis, wie sehr in der Debatte zur Vorratsdatenhaltung geschönt und gelogen wurde. 

Kategorien: Sonstiges  Kommentare 0

Ich habe hier gerade das Problem, dass eine neue Domain seit zwei Wochen nicht im Index von Google auftaucht. Mittlerweile ist die Domain bereits händisch bei Google gemeldet und in die Google Webmaster Tools eingetragen worden, ausserdem habe ich dort eine Sitemap angemeldet. 

Es geht nicht drum, damit die Google-Charts zu sprengen, aber die Seite sollte zumindest auftauchen, wenn man nach dem Titel bzw. der Domain »Landschloss Parz« sucht, und das tut sie nicht. Die robots.txt wurde von Google zwar gelesen, aber der Crawler kommt nicht vorbei – keine Ahnung, warum das passiert. Erlebe ich das erste Mal. Vielelicht, weil die Domain ganz frisch ist. 

Also versuche ich es mal mit einem direkten Link von meiner Homepage aus. Es handelt sich um eine schön gestaltete Webseite über ein hübsches Landschloss in Österreich, das frisch renoviert wurde, und in dem Veranstaltungs-Räume gemietet werden können: Landschloss Parz in Grieskirchen

Mal sehen, ob dieser Link was bringt ... 

Screenshot der Homepage des Landschloss Parz
Kategorien: SEO/Sonstiges  Kommentare 0
Tags: google

Die FAZ hat gestern einen Artikel zu Google Analytics veröffentlicht, in dem der Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar die Meinung vertritt, dass eine Verwendung von Google Analytics in Deutschland nicht den Datenschutz-Richtlinien entspräche und deshalb strafbar sein könnte. Insbesondere die Verwendung der IP-Nummer wird bemängelt, da diese personenbezogen sei. 

Da die Verhandlungen mit Google kein Ergebnis bringen würden, droht Hr. Caspar nun damit, gegen Firmen vorzugehen, die Google Analytics auf ihren Seiten verwenden – im Rahmen der sog. Störerhaftung. Das dürfte zu ziemlicher Verunsicherung führen, da sehr viele Firmen mittlerweile Google Analytics einsetzen. 

Bei spreerecht.de ist jetzt ein Artikel erschienen, der die rechtlichen Hintergründe erläutert und auch konkrete Vorschläge macht, wie diese Störerhaftung umgangen oder zumindest entschärft werden kann: 

• Haftung für Google Analytics vermeiden – Anleitung für Webmaster

Da ich prinzipiell für Datenschutz bin – und unter diesem Aspekt die Arbeit unserer Datenschützer durchaus begrüße, auch wenn das in diesem Fall etwas unbequem wird – werde ich meinen Kunden künftig empfehlen, so vorzugehen. Oder vielleicht sogar ganz auf Google Analytics zu verzichten (Stichwort: Datenkrake) und z. B. Piwik zu verwenden. Bei Piwik kann man ebenfalls das Speichern der letzten 8Bit der IP-Nummer unterbinden, dadurch wird die IP-Nummer anonymisiert. Im Gegensatz zu Google Analytics passiert das aber sofort, die komplette IP wird also nie gespeichert. 

Kategorien: SEO/Sonstiges  Kommentare 2
Tags: analyitcs, google